Ein letztes Wort zu unserem Zeltlager 2017 :)

Unser Abenteuer geht zu Ende….
Um 11.00 Uhr trafen wir uns alle am Feuerwehrhaus, um all das
Küchenmaterial, sämtliche Spiele und das Zeltgepäck wieder auf dem
Dachboden, auf dem Zwischenboden, im Lagerraum und im Keller zu verstauen.
Danke auch an die Eltern, die uns unterstützt haben!
Bis auf das Küchenzelt und das Aufenthaltszelt konnten wir zum Glück alle Zelte trocken abbauen. Die Rembrücker Sonne trocknete schließlich dann noch die letzten Regentropfen weg, so dass auch diese beiden Zelte ordentlich verstaut werden konnten.
Weiterhin galt es die drei Feuerwehrbusse innen zu putzen und für das
Zeltlager der Jugendfeuerwehr Heusenstamm fein zu machen.
Dank vieler helfenden Hände waren die beiden Anhänger im nu leer und alle Aufgaben schnell erledigt.
Zum Schluss wurde noch von Alexander die Lagerkasse aufgelöst und bei
Herberts Getränkeladen die Restguthaben ausgezahlt.
Das diesjährige Abschlussessen fand dann ab 18.00 Uhr im Feuerwehrhaus
statt, wo unsere Vivi ihren 18. Geburtstag feierte. Danke für die Einladung!
Somit geht unser diesjähriges Zeltlagerabenteuer zu Ende. Vielen Dank an
alle Teilnehmer, die auch dieses Zeltlager wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.

Ein besonderes DANKESCHÖN geht an:
Joachim und Alexander R., für die unzähligen Bilder.
Danny und ihre Helferlein für das Schreiben von fast 50(!)
Jugendfeuerwehrpostkarten. 
Alexander R., für den schönen Lagergottesdienst.
Herbert, für die Versorgung mit Getränken.
An alle, die täglich durch ihre Berichte unser Abenteuer im Tagebuch
festgehalten haben.
Harald für die Veraltung unserer Finanzen.
An alle für die tolle Hilfe beim Kochen und dem Küchendienst.
Alexander R., für das Führen der Lagerkasse.
Thomas, der sich um die Müllentsorgung gekümmert hat.
Jessi und Vivi für die lustige Olympiade.
Herbert, für den Bau der Fackeln.
Thorsten für die schönen Stunden am Lagerfeuer.
Sonja und Danny für die Unterstützung in der Küche.
Tina, Alexander R. und Vivi für den spaßigen Spieleabend.
Joachim, Herbert und Harald für die Zusammenstellung des Programms.
Alexander R., für die tolle Idee mit dem Ausflug in den Wald.
Joachim, Kally, Alexander W., Julien und Michi für die Betreuung unserer Homepage.
An alle, die täglich von zu Hause aus ein Teil unserer Freizeit waren.
Jonas und Johannes, für den lustigen Spieleabend.
Kally und Gregor, für die Überraschungsnachtwanderung.
Harald, für das Suchen von so manchem Geocach.  
An unsere Besucher, die uns in unserer Zeltstadt besucht haben.
An alle, die sich stets liebevoll um unsere Kinder Amelie und Laura
gekümmert haben.
An alle, die nun im Nachgang noch eine Tonbildschau als Erinnerung
zusammenstellen.
Natürlich schließe ich auch all diejenigen in meinen Dank mit ein, die jetzt
nicht extra namentlich erwähnt wurden.
Ich hoffe, dass wir auch im nächsten Jahr noch weitere Jugendliche für unser Zeltlager begeistern können.

Nach dem Zeltlager ist vor dem Zeltlager….
Mal sehen wo die Jugendfeuerwehr Rembrücken im nächsten Jahr ihre kleine Zeltstadt errichten wird. In 369 Tagen ist es wieder soweit… Am 21.07.2018 starten wir ins nächste Zeltlager.
Nicole

Schon wieder vorbei…

Wetter: Größtenteils sonnig

Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Picknick am Zeltplatz
Abendessen: Jeder wieder bei sich daheim

Ein letztes Mal für dieses Jahr klingelte pünktlich um 8 Uhr die Zeltlagerglocke. Beim Frühstück versuchten wir, so viele Reste wie möglich zu vernichten, um unnötigen Ballast für die Heimfahrt zu vermeiden. Nachdem sich jeder gestärkt hatte und die müden Gesichter verschwunden waren, ging es ans Packen, zuerst des eigenen Gepäcks. Als schließlich jeder seine Zähne geputzt, Schlafsack und Luftmatratze sowie (hoffentlich alle eigenen) Klamotten in den Koffern und Taschen verstaut hatte und sein Handgepäck mit frischer Wäsche und Wasch- und Duschutensilien hergerichtet hatte, wurde der erste Hänger bereits beladen. Danach wurden die Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt, in denen sie sich um das Abbauen der einzelnen Zelte und Pavillons oder um das Säubern der Heringe oder um das Verstauen der Utensilien aus Küchen- und Aufenthaltszelt kümmerten. Da wir, entgegen unserer Befürchtungen, gutes Wetter und Sonnenschein hatten, konnte ein Großteil unserer Zeltstadt trocken verladen werden und kann somit zu Hause direkt auf den Dachboden gebracht werden.

Um die Mittagszeit waren schließlich auch die beiden anderen Hänger beladen und wir setzten uns zu einem letzten Zeltlagerpicknick zusammen. Parallel dazu bestand die Möglichkeit, sich vor der Heimfahrt noch einmal frisch zu machen und zu duschen. Im Anschluss setzte sich eine kleine Karawane in Richtung Haupthaus in Bewegung, um die letzten Müllsäcke zu entsorgen. Diese Gruppe wurde dann von den MTFs am Haupthaus abgeholt, sodass wir den Zeltplatz gegen Viertel vor 3 in Richtung Heimat verließen. In Heusenstamm tankten wir die MTFs ein letztes Mal und waren um kurz nach 17 Uhr wieder im schönen Rembrücken am Feuerwehrhaus. Dort warteten unsere Eltern und Geschwister schon sehnsüchtig auf uns. Schnell wurde der Gepäckanhänger entladen und jeder ging mit seiner Familie nach Hause. Morgen um 11 Uhr treffen wir uns dann, um die Zelte, etc. wieder auf dem Zwischenboden und im Keller zu verstauen.

Tagesbericht geschrieben von Danny.

Agent 1,25l O-Saft hat noch Platz im Rucksack

Wetter: Erst sonnig, gefolgt von Regen

 

Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Undercover Picknick   
Abendessen: Pizza, Lasagne oder Nudeln

 

Der Morgen begann friedlich um 8:30 Uhr. Auch am letzten Tag wurde die Frühstückscrew von komatös wirkenden Gesichtern begrüßt. Doch in jenem Morgen lag der Geruch des Todes in der Luft. Wie immer fragte Jessi die Gruppe, wer denn schon tot wäre. Dieses Mal meldeten sich alle… Außer drei. Erschrocken sah Nicole sich um, doch bevor sie ihr Schicksal erkannte, blitzte die weiße Karte von Gregor auf. „Du bist tot.“, verkündete er. Die Mörder, Kally und Gregor, hatten innerhalb eines Tages die gesamte Zeltlagercrew auf dem Gewissen. Auf den Schreck wurde erstmal gefrühstückt.  Um 9:30 Uhr machten wir uns auf den Weg in das Calypso Erlebnisbad.

Als wir erfuhren, dass mitgebrachte Speisen nicht in großen Behältern, wie Kühlboxen oder dem Coleman, mitgeführt werden dürfen, entschlossen wir uns spontan umzuräumen und das Handtuch durch Besteck, Fingerfood, Würstchen oder Brötchen auszutauschen. Elegant wurde das Handtuch um den Hals geschwungen, sodass dennoch alle in einer Nacht- und Nebelaktion satt werden konnten.

Das Erlebnisbad hatte einiges zu bieten. Neben vier normalen Rutschen, gab es zwei Whirlpools, zwei Außenbecken, einen Strudel und ein normales Schwimmerbecken. Erwähnenswert ist noch die kostenpflichtige Loopingrutsche.

In jenem Schwimmbad verbrachten wir heute 6 Stunden unseres Tages mit feucht-fröhlichem Getunke, rasantem Gerutsche und entspanntem Geschlafe.

Die Krönung unseres Tages war das Abschlussessen in der am Campingplatz liegenden Pizzeria.

Auf dem Rückweg zu unserem Zeltplatz schossen wir noch so manches Einzelfoto für unsere Tonbildschau.

Nach kurzer Ankunftspause trafen sich alle im Mädchenzelt, aufgrund des Wetters mal nicht am Lagerfeuer, für unsere traditionelle Aussprache. Dort haben wir wie immer besprochen, was wir gut fanden und ob es noch Anregungen für die nächsten Jahre gäbe. Einige waren bereits müde, weshalb wir dieses Mal nicht länger zusammensaßen.

Für alle, die nach dem leckeren Abendessen noch etwas Hunger verspürten und nicht zu müde waren aus ihrem Schlafsack zu kriechen, gab es noch einen Abschiedscrêpe, welchen sie noch in abendlicher Runde genießen durften.

Alles in allem war es dieses Jahr wieder ein gelungenes Zeltlager, welches unsere Jugendlichen aktiv mitgestalten konnten. Dennoch verschwendeten wir nur wenig Zeit im Auto und hatten so noch mehr Zeit zum Erleben.  

 

 

Tagesbericht geschrieben von Jessi und Kally.

Die Versprechen werden eingehalten…

Wetter: Sonnig

 

Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Zeltlagerpicknick
Abendessen: Gegrilltes mit Salaten

 

Unser Morgen begann um 8:30Uhr mit dem Erklingen der Zeltlagerglocke. Wie in den letzten Tagen, hatten Sonja, Joachim und Harald sich um das Frühstück gekümmert, sodass wir gleich mit dem Essen starten konnten. Nach einer kurzen Pause, die unsere Jugendlichen zum Kartenspielen und Lesen nutzten, begann heute die zweite Hälfte von Alex‘ „Survivaltraining“. Unsere Überlebenskämpfer lernten, wie man einen Unterschlupf baut und was man in der Natur zur Versorgung von Wunden nutzen kann. Nachdem Joachim und Thorsten unsere Wilden aus dem Wald zurückgeholt hatten, gab es unser leckeres Zeltlagerpicknick, welches die Jugendlichen für den anstehenden Besuch des Flugzeugmuseums stärken sollte.

 

Die Flugzeugausstellung bei Hermeskeil ist ein Familienunternehmen, das 1973 gegründet wurde und seitdem ständig ergänzt und erweitert wird. Auf der 76.000 qm großen Außengelände und in vier Hallen mit einer Gesamtfläche von 3.600 qm finden Sie über 100 original Flugzeuge, 60 Flugmotoren, reichlich flugtechnische Informationen und Details aus allen entwicklungstechnischen Epochen der Luftfahrt.

 

Ein weiteres Highlight ist die Concorde mit 150 Sitzflächen. Hier hat man die Möglichkeit eine Ruhepause einzulegen und das Angebot des Cafés zu geniesen.

 

Andere verbrachten die freie Zeit um den Bostalsee zu besuchen, mit Tretbooten hinauszufahren und ein kurzes Bad zu nehmen. Danach wurde sich auf dem menschenleeren Zeltplatz gesonnt. Als die Flugzeugegucker von ihrem Ausflug zurückgekehrt waren, spielten sie noch ein bisschen Karten, lasen, oder überbrückten die Zeit mit einem Nachmittagsschläfchen.

Erneut ertönte unsere Zeltlagerglocke, der Geruch von gegrilltem Fleisch lag in der Luft. Mit knurrenden Mägen und Wasser im Mund beeilten sich die Camper, um sich eines der leckeren Fleischstücke zu sichern. Außer Alex, der vergnügte sich mit gegrillten Maiskolben und Salat.

Nach einer kurzen Umziehpause startete Kally´s & Gregors Nachtwanderung, die sich letztendlich als eine Stratego-tour entpuppte. Im Dunklen zogen wir mit gezückten Taschenlampen durch den finsteren Wald. Da wurde einigen ganz mulmig zu Mute. Zur Belohnung für unsere Tapferkeit wurden wir am Zeltplatz an einem warmen Feuerchen mit leckeren Mitternachtscrepês erwartet.

Wieder ging ein Tag zu Ende und der Zeltplatz schlief ein, wer wohl in dieser Nacht unseren „Mördern“ zum Opfer fallen wird, erfahren wir morgen…

 

 

Tagesbericht geschrieben von Jessi und Vivi.

Room Escape als trockene Alternative

 

Wetter: Regnerisch

 

Frühstück: Unter Regen eingenommenes Frühstück
Mittagessen: Picknick am Zeltplatz
Abendessen: Tortellini mit Schinken-Sahne-Soße und Obstsalat

 

Nach einer stark verregneten Nacht weckte uns die Frühstücksglocke um 9:51 Uhr. Nach dem Frühstück verließen uns Max S. und Katharina, die sich schon früher auf den Heimweg gemacht hatten. Außerdem setzten dich die Betreuer zusammen und hatten entschieden, dass der für vormittags geplante Ausflug, zur Flugzeugausstellung in Hermeskeil, durch das schlechte Wetter auf den Nachmittag verschoben werden sollte. Also verbrachten wir den Vormittag gemütlich am Zeltplatz, mit verschiedenen Spielen, wie zum Beispiel Phase 10 oder Halt mal kurz. Einige Teilnehmer haben sich beim gestrigen Ausflug Fossilien zum ausgraben gekauft und diese auch am Vormittag ausgegraben. Gegen 12:45 gab es an unserem Zeltplatz ein ,,Picknick“. Nach dem Essen haben sich die Betreuer nochmal zusammengesetzt und haben entschieden, dass der Ausflug zur Flugzeugausstellung ins Wasser viel.

 

Nach vielen Telefonaten, haben wir dann doch noch vier Räume im RoomEscape in Trier bekommen. Dort hat man die Aufgabe aus einem verschlossenen Raum zu entkommen, indem man verschiedene Aufgaben lösen muss, dies musste innerhalb einer Stunde geschafft werden. Die Räume waren alle verschieden gestaltet und es gab in jedem Raum andere Aufgaben. In dem Alice im Wunderland Raum musste man mit Pfeilen an der Wand, Schachfiguren und Uhren bis zum Tresorcode kommen und diesen eingeben. Im Fotolabor musste man viele Zahlen in die richtige Reihenfolge bringen oder mit ihnen rechnen um ans Ziel zu kommen. Im Raum ,,Irrenanstalt“ musste man oft ein bisschen rätseln bis man die vielen Zahlencodes zusammen gebracht hatte um die Schlösser zu knacken. Im vierten Raum musste man aus dem Gefängnis ausbrechen und alles genau betrachten und dabei viel Geschicklichkeit beweisen.  Durch die vielen Rechenaufgaben war es nicht so einfach die richtigen Zahlencodes zu finden. Nachdem alle ihre Aufgaben gelöst hatten und den Schlüssel gefunden hatten, fuhren wir zurück zum Zeltplatz.

 

Nach dem Abendessen wurde der Tagesbericht geschrieben, die Bilder für die Homepage ausgewählt und das Lagerfeuer entzündet.

 

 

Tagesbericht geschrieben von Amelie und Vanessa.

Prähistorische Führung und Bunter Abend

Wetter: Grau bis regnerisch

 

Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Picknick
Abendessen: Gyros mit Himbeer-Cookie-Traum

 

Der Morgen begann um 8:30 Uhr mit dem Frühstück. Begrüßt wurde das Frühstücksteam wie immer von müden Gesichtern. Doch die müden Gestalten mussten sich schnell stärken, denn die Abfahrt zum „Gondwana: Das Praehistorium“ war für 9:30 Uhr angesetzt. Jenes interaktive Museum ist in zwei Teile aufgebaut. Zum einen die lehrreiche Ausstellung mit dem Thema „Vom Urknall zum ersten Menschen“ und zum anderen die aufregende Ausstellung mit dem Thema „Zeitreise“.

Durch den ersten Abschnitt führte uns ein Mitarbeiter des Museums. Es begann mit einem 3D-Film, in dem innerhalb von 11 Minuten die gesamte Entstehungsgeschichte der Erde und dem dortigen Leben zusammengefasst wurde. Danach wurden wir durch die verschiedenen Zeitperioden der vormenschlichen Welt geführt, wo uns die verschiedenen Spezies jener Perioden vorgestellt wurden. Abgerundet wurde der erste Teil des Museums durch einen weiteren Film in einem 4D-Kino, welcher uns die Auslöschung der Dinosaurier näher brachte und uns in die Entstehung der Menschheit einführte.

Nach einem kurzen Mittagssnack auf dem örtlichen Parkplatz und einem Gruppenfoto vor dem Museum betraten wir den zweiten Teil des Museums.

Dort begingen wir den Strahl der Zeit rückwärtig. Dabei war es die Aufgabe, 13 verschiedene Räume zu erforschen. Es begann mit der Raumstation ISS, wurde über das Mittelalter fortgeführt und von einer Dinoshow abgerundet.

In jener Dinoshow wurde uns der mehr oder weniger friedliche Morgen der Dinos mithilfe von riesigen Animatronicks vorgeführt. Jener Morgen wurde jedoch durch einen äußerst unhöflichen Kometen zerstört. Die Dinoshow stellte somit den Anfang vom Ende der Dinos dar.

Als letzte Station stand nun eine weitere 4D Show bereit. In jener Show wurde das gefährlichste Wasserwesen beeindruckend vorgeführt: Der Riesenhai Megalodon versucht sich in dem Film aus seinem Gefängnis zu befreien, was für so manchen Schreck in den Zuschauerreihen sorgte.

Nach einer kurzen Zeit in dem dortigen Indoorspielplatz machten wir uns auf den Weg zu den örtlichen Supermärkten, wo für das Abendessen und den persönlichen Bedarf eingekauft wurde.

Danach ging es zurück zum Zeltplatz, wo wir von mittelstarken Regen begrüßt wurden. Der Küchendienst machte sich kurz nach dem Ankommen an die Vorbereitung des Abendessens, während sich ein Großteil vom Rest in den Zelten verkrochen hat. Der Rest nutzte den regenfesten Pavillon, um Karten zu spielen oder um einfach nichts zu tun.

Abgerundet wurde der lehrreiche Tag mit dem nachgeholten bunten Abend. Dieser versüßte unseren Abend mit diversen Spielen, wie zum Beispiel: die Schere, das Papaya-Spiel und dem Kutscherspiel.

  

Tagesbericht geschrieben von Tina und Kally.

Kupfererz und Tagebau

Wetter: Wechselhaft, mal Regen, mal Sonne.

 

Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Picknick am Bergwerk
Abendessen: Schnitzel, Spätzle mit Sauce, Salat und Götterspeise mit Stracciatella-Creme

 

Der Tag begann zeltlagertypisch mit einem Frühstück. Nach dem Frühstück sind wir zu einem historischen Kupferbergwerk in Düppenweiler gefahren. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, eingekleidet und haben gemeinsam die Führung begonnen. Als erstes zeigte uns der Bergwerksführer einen Film und erklärte uns die Funktionsweise des mechanischen Pochstempels, der das Kupfererz zerkleinert.

Danach folgten wir der Spur des zerkleinerten Erzes in die Kupferhütte, in der das gereinigte Kupfererz in einem Ofen eingeschmolzen wurde. Nach dem „Anstechen“ des Ofens wurde das flüssige Kupfer entnommen, welches zu Kupferblöcken abgekühlt wurde. Nach dieser Erläuterung fuhren die Gruppen einzeln ein. Hierzu muss man erwähnen, dass „einfahren“ Bergsteigerjargon für „runtersteigen“ ist. Durch den extra für Besucher in den 80ern angelegten Neuen-Barbara-Schacht gelangten wir in das historische Bergwerk, wo wir die alten Gänge und den sogenannten „Dom“ betrachteten. Jener Dom war eine besonders erzreiche Stelle, die dementsprechend großzügig stark ausgehoben wurde, was in einem großen Raum resultierte.

Die tiefergelegten Stollen konnten wir leider nicht besichtigen, da der Grundwasserspiegel des Littermont-Gebirges zu hoch lag. Früher wurden die Gänge mit Eimern und Handpumpen freigehalten, eine dampfbetriebene Pumpe kam nie über die Grundsteinlegung hinaus. Auf dem Weg durch das 250 Jahre alte Bergwerk stieß sich so mancher Erwachsene und auch Jugendlicher, der nicht in Kompaktbauweise geschaffen ist, den Kopf an. Besonders bemerkenswert ist, dass das 600 Meter Stollen und 22 Aufbauten umfassende Bergwerk nur von Freiwilligen freigelegt wurde. Nach der spannenden Führung aßen wir unser Mittagessen und fuhren, mit einem Zwischenstop bei so manchem Supermarkt, wieder zurück zum Zeltplatz.

Den Nachmittag verbrachten wir mit Lesen, Postkarten schreiben und Spielen. Es gab um 19:30 Uhr Abendessen, welches mit der Sonderanfertigung eines vegetarischen Schnitzels, das nur aus Ei und Panade bestand, abgerundet wurde. Am späten Abend wurde ein Lagerfeuer entzündet, an dem es wieder Stockbrot und Marshmallows zu rösten gab.
 

 

Tagesbericht geschrieben von Alex R. und Sonja.

Ruhiger Wortgottesdienst und spannendes Überlebenstraining

Wetter: Morgens Sonne und sehr warm, am Abend Regen

Frühstück: Kuchen, Brötchen, Marmelade, Käse, Wurst, Nutella, Honig
Mittagessen: Nudelsuppe mit Backerbsen, „Arme Ritter“ mit Obst und Apfelmus
Abendessen: Salatbuffet und Stracciatella-Creme

 

Wir sind um 8:30 Uhr aufgestanden und haben danach gefrühstückt. Das Frühstück hat sehr lecker geschmeckt. Danach hat der Spüldienst seine Arbeit erledigt.

Um 9:45 Uhr lud das große Domgeläut zum Wortgottesdienst ein. Rund um das Lagerfeuer standen Bänke für die Teilnehmer am Gottesdienst bereit. Auch ein Kreuz aus Lagerfeuerholz schmückte den Rahmen. Gemeinsam mit Alexander feierten wir den Gottesdienst unter dem Motto „Was treibt uns an – warum helfen wir?“. Es wurde gesungen, gebetet und innegehalten. Ein paar Teilnehmer hatten auch Fürbitten vorbereitet.

Eine kleine Gruppe, die an unserem Gottesdienst nicht teilgenommen hatte, nutzte währenddessen unsere mitgenommenen Spiele. Gegen 10:40 Uhr suchte eine kleine Gruppe mit Harald auf dem Zeltplatz erfolgreich einen Geocache.
Um 12:30 Uhr nahmen wir unser Mittagessen zu uns. Leider verließen uns nach dem Mittagessen die Eltern vom Johannes.

Um 14:00 Uhr machten wir uns auf in Richtung See, wo wir unseren Nachtisch (ein Eis) in einem Eiscafé aßen.  Ein Dankeschön an die Eltern vom Julien und Johannes, die uns das Eis spendiert haben. Um 14.45 Uhr stieß Katharina SD zu uns.

Einige nutzten anschließend die Zeit, um mit dem Tretboot ein paar Runden um den See zu drehen. Zur gleichen Zeit begab sich ein anderer Teil mit Alexander R. in den Wald.  Dort erklärte er ihnen, wie man in der Wildnis ohne Hilfsmittel überleben kann. Das Lehrmaterial setzte sich aus der wichtigen Essens-Suche und dem spaßigen Unterschlupf-Bau zusammen. Leider mussten wir abbrechen, da es anfing zu regnen und wir gezwungen waren, zurück zum Zeltplatz zu laufen. Um 19:00 Uhr gab es ein deftiges Abendessen.  Leider mussten wir unser Abendprogramm verschieben, weil es stark anfing zu Regnen und ein Gewitter vorbeizog.

Tagesbericht geschrieben von Maximilian P. und Thorsten.

Feucht-fröhliche Lagerolympiade

Wetter: Strahlender Sonnenschein von morgens bis abends

 

Frühstück: Fiel aus
Mittagessen: Brunch
Abendessen: Reis mit Geschnetzeltem und Crêpes zum Nachtisch

 

Unser Tag begann heute erst um 11 Uhr, das hieß ausschlafen! Nach einer ordentlichen Mütze schlaf rief uns die Zeltlagerglocke zum ausgiebigen Brunch, der vom Küchendienst, sowie von unserem Frühstücksteam vorbereitet wurde. Unser Brunch beinhaltete sowohl Brötchen und Müsli, Obst, Gemüse sowie Steaks und Würstchen vom Grillen gestern Abend.

Nach dem leckeren Essen hatten wir einige Stunden Freizeit, welche wir mit Kartenspielen, interessanten Büchern und Verdauungsschläfchen verbrachten. Gegen halb drei ertönte der Klang unserer Glocke erneut und scheuchte auch den letzten aus den nun sehr aufgeheizten Zelten unter die kühlen Pavillons. Geklingelt hatte Vivi und das nicht ohne Grund, denn nun sollte unsere diesjährige Lagerolympiade beginnen. Jessi und Vivi hatten sie sich überlegt und teilten die Spieler zuerst in vier Gruppen ein.

Das erste Spiel hieß Montagsmaler, dabei musste einer aus jedem Team einen Feuerwehr-Begriff aufzeichnen, während die anderen den Begriff erraten mussten. Weiter ging es mit 30-Sekunden-Schätzen. Viel Spaß hatten die Teilnehmer beim Wasserbombenhandtuch, bei dem die Spieler Wasserbomben werfen und mit einem Küchenhandtuch auffangen mussten. Nach der feucht-fröhlichen Abkühlung, bei der viele Wasserbomben dran glauben mussten, ging es mit einer Runde „Wer bin ich?“ weiter. Die Lagerolympiade wurde von einer kurzen Kaffeepause unterbrochen, bei der wir den leckeren Kuchen der Familie Fischer verzehren konnten, die uns besuchten und hier übernachten werden. Danach kamen wir zu unserem letzten Spiel, Wörterkette.

Die Olympiade verklang in Freizeit, bei der wir uns wieder miteinander beschäftigen konnten. Die übrig gebliebenen Wasserbomben wurden bei diesem wundervollen Wetter genutzt und sich eine ausgiebige Wasserschlacht geliefert. Als die Munition knapp wurde, mussten die Wasserhähne des WC-Häuschens für unser Spiel herhalten. Wasserscheue mieden das Schlachtfeld und tummelten sich stattdessen in den Zelten, um miteinander zu spielen oder einfach nur zu plaudern.

Das Abendessen beendete das Gefecht und rief alle
wieder zusammen. Auch unsere anderen Gäste, Familie Schunk, waren pünktlich zum Abendessen hier. Nach dem Essen wurden die Sieger der Olympiade gekürt und belohnt. Danny, Max P., Tina und Johannes gewannen ein paar Süßigkeiten.

Crêpes versüßten uns den schönen Abend. Später wurde noch das Lagerfeuer entzündet, bei dem wir fröhlich beisammensaßen, spielen und ein paar Lieder trillerten. Außerdem aßen einige noch einen Mitternachtsstockbrot, welches von Alex R. vorbereitet wurde. Auch heute war wieder ein schöner Tag in unserem Zeltlagercamp, bei dem wir zwar nicht unterwegs waren, dennoch gab es keinen Platz für lange Weile.   

 

Tagesbericht geschrieben von Jessi und Asmara.

 

Kühles Wasser und frisch Gegrilltes

Wetter: Sonnig mit 30°C

 

Frühstück: Klassisches Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Kaltes Buffet à la Zeltlagerküche
Abendessen: Gegrilltes mit Salaten, Brot und Brötchen

 

Nach einer leicht stürmischen Nacht, die uns nicht vom Schlafen abhalten konnte, ertönte um 8:30 Uhr die Frühstücksglocke. Bei mittlerweile wieder schönstem Wetter und Sonnenschein krabbelte jeder (außer Gregor, den sich niemand traute zu wecken) aus den Zelten und trottete noch leicht verschlafen zum Frühstückbuffet, das wie immer sehr gut war. Bei Brötchen, Nusspli, Marmelade, Cornflakes und allem was sonst noch so zu unserem Frühstück dazugehört, stärkten wir uns für den neuen Tag.

Nach den allgemeinen Aufgaben (Spülen, aufräumen, …) gingen wir gemeinsam um 10:30 Uhr zum Strandbad am Bostalsee, um dort einen schönen Vormittag zu verbringen. Wir nutzten allerlei Angebote wie zum Beispiel das Beachvolleyball-Feld, den Schwimmbereich oder einfach nur die Liegewiese zum Lesen. Während dessen machten sich andere auf den Weg, um unseren Kühlschrank neu aufzufüllen.

So gegen 13 Uhr liefen wir wieder zum Zeltplatz zurück, wo der Küchendienst auch schon fleißig das Mittagessen vorbereitete.

Unser Mittagsbuffet bestand aus einer großen Auswahl von Wurst und Käse, Obst und Gemüse und den übrig geblieben leckeren Spaghetti vom Vortag.

Nach einer gemütlichen Mittagspause und dem Beenden des Spülens teilte sich die Gruppe und ging zum Tretbootfahren am Bostalsee, bauten weiter ihre Fackeln oder genossen den Nachmittag beim Lesen und Chillen am Zeltplatz.

So gegen 18 Uhr begannen die großen Vorbereitungen für unseren Grillabend. Es wurden Salate zubereitet, der am Zeltplatz vorhandenen Schwenkgrill wurde vorbereitet und es wurde festgestellt, dass es auch hier einen Rembrücker Feuerwehr-Wendekreisel gibt. Eine alarmierte vorbeifahrende Drehleiter kam nach ca. zwei Minuten, dieses mal ohne Sondersignale, erneut an unserem Zeltplatz vorbei.

Im Laufe des Abends durften wir auch zwei neue Besucher (Mama und Papa von Julien) in unserem Kreis herzlich begrüßen, die uns auch zum Abendessen beehrten.

Zu unserem Abendessen gab es eine große Auswahl an Fleisch, Wurst und gegrillte Maiskolben. Hierbei ist zu erwähnen das wir auch hier unsere örtlichen Kameraden mit dem Kauf der Jugendfeuerwehrwurst bei Edeka unterstützten.

Nach dem Abendessen und der Besprechung für den nächsten Tag ließen wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer bei Stockbrot und Marshmallows ausklingen. Zusätzlich wurde die erste selbstgebaute Fackel des Zeltlagers entzündet.

 

Tagesbericht geschrieben von Valentin und Gregor.