Agent 1,25l O-Saft hat noch Platz im Rucksack

Wetter: Erst sonnig, gefolgt von Regen

 

Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Undercover Picknick   
Abendessen: Pizza, Lasagne oder Nudeln

 

Der Morgen begann friedlich um 8:30 Uhr. Auch am letzten Tag wurde die Frühstückscrew von komatös wirkenden Gesichtern begrüßt. Doch in jenem Morgen lag der Geruch des Todes in der Luft. Wie immer fragte Jessi die Gruppe, wer denn schon tot wäre. Dieses Mal meldeten sich alle… Außer drei. Erschrocken sah Nicole sich um, doch bevor sie ihr Schicksal erkannte, blitzte die weiße Karte von Gregor auf. „Du bist tot.“, verkündete er. Die Mörder, Kally und Gregor, hatten innerhalb eines Tages die gesamte Zeltlagercrew auf dem Gewissen. Auf den Schreck wurde erstmal gefrühstückt.  Um 9:30 Uhr machten wir uns auf den Weg in das Calypso Erlebnisbad.

Als wir erfuhren, dass mitgebrachte Speisen nicht in großen Behältern, wie Kühlboxen oder dem Coleman, mitgeführt werden dürfen, entschlossen wir uns spontan umzuräumen und das Handtuch durch Besteck, Fingerfood, Würstchen oder Brötchen auszutauschen. Elegant wurde das Handtuch um den Hals geschwungen, sodass dennoch alle in einer Nacht- und Nebelaktion satt werden konnten.

Das Erlebnisbad hatte einiges zu bieten. Neben vier normalen Rutschen, gab es zwei Whirlpools, zwei Außenbecken, einen Strudel und ein normales Schwimmerbecken. Erwähnenswert ist noch die kostenpflichtige Loopingrutsche.

In jenem Schwimmbad verbrachten wir heute 6 Stunden unseres Tages mit feucht-fröhlichem Getunke, rasantem Gerutsche und entspanntem Geschlafe.

Die Krönung unseres Tages war das Abschlussessen in der am Campingplatz liegenden Pizzeria.

Auf dem Rückweg zu unserem Zeltplatz schossen wir noch so manches Einzelfoto für unsere Tonbildschau.

Nach kurzer Ankunftspause trafen sich alle im Mädchenzelt, aufgrund des Wetters mal nicht am Lagerfeuer, für unsere traditionelle Aussprache. Dort haben wir wie immer besprochen, was wir gut fanden und ob es noch Anregungen für die nächsten Jahre gäbe. Einige waren bereits müde, weshalb wir dieses Mal nicht länger zusammensaßen.

Für alle, die nach dem leckeren Abendessen noch etwas Hunger verspürten und nicht zu müde waren aus ihrem Schlafsack zu kriechen, gab es noch einen Abschiedscrêpe, welchen sie noch in abendlicher Runde genießen durften.

Alles in allem war es dieses Jahr wieder ein gelungenes Zeltlager, welches unsere Jugendlichen aktiv mitgestalten konnten. Dennoch verschwendeten wir nur wenig Zeit im Auto und hatten so noch mehr Zeit zum Erleben.  

 

 

Tagesbericht geschrieben von Jessi und Kally.